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10 faszinierende Fakten über Augsburg

Augsburgs Geheimnisse: 10 unglaubliche Fakten, die euch zum Staunen bringen werden

Schnallt euch an, Leute! Wir nehmen euch mit auf eine faszinierende Reise durch Augsburg, eine der ältesten und geschichtsträchtigsten Städte Deutschlands. Diese schwäbische Perle im Herzen Bayerns steckt voller Überraschungen und Geheimnisse, die selbst eingefleischte Augsburg-Fans ins Staunen versetzen werden. Von römischen Wurzeln über mittelalterlichen Glanz bis hin zu modernen Innovationen - Augsburg hat es wirklich in sich!

Aber Moment mal, denkt ihr vielleicht, dass ihr schon alles über diese Stadt wisst? Weit gefehlt! Was wäre, wenn wir euch erzählen würden, dass Augsburg mehr Kanäle als Venedig hat? Oder dass hier die älteste Sozialsiedlung der Welt zu finden ist? Und habt ihr schon mal von den "Bompeln" gehört, die Smartphone-Zombies vor Unfällen schützen sollen? Das ist erst der Anfang! Taucht mit uns ein in die verborgenen Schätze dieser faszinierenden Stadt und lasst euch von 10 unglaublichen Fakten über Augsburg überraschen. Der beste Teil? Ihr werdet garantiert mit neuem Wissen und einer gehörigen Portion Augsburg-Begeisterung aus dieser Tour hervorgehen. Also, seid ihr bereit für eine Entdeckungsreise der besonderen Art?

1. Die Kanalstadt, die Venedig in den Schatten stellt

Haltet euch fest, denn jetzt wird's nass! Augsburg trumpft mit einem Kanalsystem auf, das selbst die berühmte Lagunenstadt Venedig alt aussehen lässt. Stellt euch vor: Während Venedig mit etwa 150 Kanälen protzt, schlängeln sich durch Augsburg sage und schreibe über 500 Kilometer Wasserläufe! Das ist mehr als dreimal so viel wie in der italienischen Touristenmetropole. Aber es kommt noch besser: Augsburg hat auch bei den Brücken die Nase vorn. Mit rund 530 Brücken übertrifft die schwäbische Stadt Venedigs 400 Überführungen locker. Kein Wunder also, dass Augsburgs einzigartiges Wassermanagement-System seit 2019 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Also, wenn ihr das nächste Mal eine romantische Bootsfahrt plant, denkt dran: Augsburg ist das neue Venedig - nur ohne die überfüllten Gondeln!

2. Die Fuggerei - Wo Wohnen seit 500 Jahren nur 88 Cent im Jahr kostet

Jetzt wird's richtig günstig, Leute! Stellt euch vor, ihr könntet für weniger als einen Euro pro Jahr wohnen - und das mitten in einer Großstadt. In Augsburg ist das kein Traum, sondern Realität! Die Fuggerei, gegründet 1521 von Jakob Fugger, ist die älteste Sozialsiedlung der Welt, die noch heute bewohnt wird. Der Clou? Die Jahresmiete beträgt gerade mal 0,88 Euro - das entspricht einem historischen Rheinischen Gulden. Dazu kommen noch drei Gebete täglich für den Stifter und seine Familie. Aber Vorsicht, nicht jeder kann hier einziehen: Man muss Augsburger Bürger, katholisch und bedürftig sein. Außerdem gibt's eine Ausgangssperre um 22 Uhr. Trotzdem, für diesen Preis würden viele sicher gerne ein Ave-Maria mehr beten, oder? Die Fuggerei ist nicht nur ein lebendiges Sozialprojekt, sondern auch ein einzigartiges Zeitfenster in die Vergangenheit. Wo sonst könnt ihr durch Straßen schlendern, die seit einem halben Jahrtausend nahezu unverändert geblieben sind?

3. Bompeln - Augsburgs geniale Lösung für Smartphone-Zombies

Aufgepasst, ihr Smartphone-Junkies! Augsburg hat eine Weltneuheit, die euch das Leben retten könnte. Kennt ihr schon die "Bompeln"? Nein, das ist kein neuer Trend-Snack, sondern Augsburgs geniale Erfindung gegen "Smombies" - also Smartphone-Zombies, die mit gesenktem Blick durch die Straßen wandeln. An zwei Straßenbahnkreuzungen wurden spezielle Boden-Ampeln installiert. Diese LED-Streifen blinken rot, wenn eine Straßenbahn naht. So können selbst die hartnäckigsten WhatsApp-Tipper die Gefahr erkennen, ohne den Blick vom Display zu heben. Clever, oder? Augsburg ist damit Vorreiter in Sachen Verkehrssicherheit für die Generation Touchscreen. Wer weiß, vielleicht werden "Bompeln" bald in jeder Stadt zum Stadtbild gehören. Also, nächstes Mal, wenn ihr in Augsburg seid: Kopf hoch oder Augen runter - die Bompeln haben euch im Blick!

4. Das Geheimnis der goldenen Zirbelnuss

Jetzt wird's richtig knackig! Habt ihr euch schon mal gefragt, warum Augsburg eine goldene Zirbelnuss im Wappen trägt? Dieses kuriose Symbol hat eine Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Die Zirbelnuss, eigentlich der Zapfen einer Zirbelkiefer, war damals ein begehrtes Gewürz und Heilmittel. Aber für Augsburg bedeutete sie viel mehr: Sie stand für die Unabhängigkeit der Stadt! Als Augsburg 1237 sein erstes Stadtsiegel erhielt, prangte darauf stolz die Zirbelnuss - ein Symbol für Selbstständigkeit und Stärke. Seitdem ziert sie Augsburgs Wappen und ist überall in der Stadt zu finden. Von Kanaldeckeln bis zu Gebäuden, die goldene Nuss ist allgegenwärtig. Und das Beste? Sie ist wahrscheinlich das einzige Stadtsymbol Deutschlands, das man essen kann! Also, beim nächsten Spaziergang durch Augsburg: Augen auf nach der goldenen Nuss - aber bitte nicht vom Wappen knabbern!

5. Der Augsburger Prachtbrunnen - Ein Wunderwerk mit versteckter Botschaft

Macht euch bereit für eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert! Der Augsburger Prachtbrunnen am Rathausplatz ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein Rätsel in Stein gemeißelt. Dieser Renaissance-Brunnen, erbaut zwischen 1588 und 1594, ist ein wahres Meisterwerk mit einer Höhe von 10 Metern. Aber passt auf, denn hier steckt mehr dahinter als nur hübsche Figuren! Der Brunnen ist ein komplexes System aus Allegorien und Symbolen, das die damalige Weltordnung darstellt. Von den sieben Planetengöttern über die vier Jahreszeiten bis hin zu den vier Flüssen des Paradieses - hier findet ihr die ganze Welt in Miniatur. Doch das Beste kommt noch: Am Fuß des Brunnens verstecken sich drei Wasserspeier in Form von Delphinen. Der Legende nach bringen sie Glück, wenn man sie berührt. Also, nächstes Mal in Augsburg: Nicht vergessen, den Delphin zu streicheln - vielleicht springt ja ein bisschen Renaissance-Magie auf euch über!

6. Bertolt Brecht und das geheimnisvolle Plärrerlied

Aufgepasst, Literaturfreunde und Volksfest-Enthusiasten! Wusstet ihr, dass Augsburgs berühmtester Sohn, Bertolt Brecht, eine ganz besondere Verbindung zum Plärrer hatte? Ja, richtig gehört! Der große Dramatiker, der sonst nicht gerade für seine Heimatverbundenheit bekannt war (er soll mal gesagt haben, das Beste an Augsburg sei der Zug nach München), hatte offenbar eine Schwäche für das größte Volksfest Schwabens. So sehr, dass er 1917 sogar ein Gedicht darüber schrieb: das "Plärrerlied". Stellt euch vor, der junge Brecht, damals gerade mal 19 Jahre alt, lässt sich vom bunten Treiben des Plärrers inspirieren und fängt die Atmosphäre in poetischen Zeilen ein. "Der Frühling sprang durch den Reifen / Des Himmels auf grünen Plan / Da kam mit Orgeln und Pfeifen / Der Plärrer bunt heran" - so beginnt das Gedicht. Es ist eine überraschend fröhliche und lebendige Hommage an das Volksfest, die zeigt, dass selbst der oft als ernst und kritisch geltende Brecht eine verspielte Seite hatte. Also, beim nächsten Plärrer-Besuch: Denkt an den jungen Brecht und seine poetische Ode an das Volkstreiben. Wer weiß, vielleicht inspiriert euch der Trubel ja auch zu einem Gedicht!

7. Das Geheimnis des mutigen Bäckermeisters

Jetzt wird's knusprig, Leute! Kennt ihr schon die Geschichte vom tapferen Augsburger Bäckermeister? Nein? Dann haltet euch fest, denn das ist wirklich der Stoff, aus dem Legenden gemacht sind! Während des Dreißigjährigen Krieges, als Augsburg von kaiserlich-katholischen Truppen belagert wurde, soll ein gewisser Konrad Hackher eine geniale Idee gehabt haben. Die Stadt litt unter Hunger, und die Belagerer hofften, Augsburg auszuhungern. Doch Hackher hatte einen Plan: Er backte Brot aus Sägemehl! Ja, ihr habt richtig gehört - Sägemehl! Aber das war noch nicht alles. Der mutige Bäcker kletterte auf die Stadtmauer und warf die Brote hinüber zu den Belagerern. Die Botschaft war klar: "Schaut her, wir haben so viel zu essen, dass wir sogar Brot wegwerfen können!" Angeblich waren die Belagerer so beeindruckt (oder verwirrt) von dieser Aktion, dass sie den Glauben daran verloren, die Stadt aushungern zu können, und abzogen. Ob die Geschichte wahr ist? Wer weiß! Aber sie ist so gut, dass die Augsburger dem tapferen Bäcker sogar eine Skulptur gewidmet haben. Also, nächstes Mal, wenn ihr in Augsburg seid: Haltet Ausschau nach dem Denkmal des Bäckermeisters - und seid dankbar, dass euer Brot heute nicht aus Sägemehl besteht!

8. Augsburgs geheime Unterwelt - Das Labyrinth unter der Stadt

Macht euch bereit für eine unterirdische Entdeckungsreise! Unter den Füßen der ahnungslosen Augsburger Spaziergänger verbirgt sich ein faszinierendes Geheimnis: ein weitverzweigtes Netz aus Stollen und Gängen. Dieses unterirdische Labyrinth, das sich über mehrere Kilometer erstreckt, hat eine Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich als Teil des ausgeklügelten Wassermanagement-Systems angelegt, dienten diese Gänge im Laufe der Zeit verschiedensten Zwecken: von Lagerstätten über Fluchtwege bis hin zu Luftschutzbunkern im Zweiten Weltkrieg. Besonders spannend: Einige Teile dieses unterirdischen Netzes sind heute für Besucher zugänglich! Ihr könnt tatsächlich durch die geschichtsträchtigen Gänge wandeln und euch wie echte Entdecker fühlen. Stellt euch vor, ihr streift durch dieselben Tunnel, durch die vielleicht schon mittelalterliche Händler oder Kriegsflüchtlinge geschlichen sind. Das Beste daran? Die Temperatur in den Gängen bleibt das ganze Jahr über konstant kühl - perfekt für eine Erkundungstour an heißen Sommertagen! Also, beim nächsten Augsburg-Besuch: Wagt den Abstieg in die geheimnisvolle Unterwelt der Stadt. Wer weiß, welche Geheimnisse ihr dort noch entdecken werdet!

9. Das Augsburger Hohe Friedensfest - Der einzigartige Feiertag

Jetzt kommt's dicke, Feiertag-Fans! Wisst ihr, dass Augsburg einen ganz besonderen Feiertag hat, den es so nirgendwo anders in Deutschland gibt? Haltet euch fest: Am 8. August feiert die Stadt das "Augsburger Hohe Friedensfest". Und das Beste daran? Es ist ein offizieller, gesetzlicher Feiertag - aber nur in Augsburg! Das macht die Stadt zur deutschen Kommune mit den meisten gesetzlichen Feiertagen. Cool, oder? Aber warum gibt's diesen Extra-Feiertag? Die Geschichte dahinter ist fast so spannend wie ein freier Tag selbst: Das Fest geht zurück auf das Jahr 1650, als die Augsburger das Ende des Dreißigjährigen Krieges und die Wiederherstellung der Religionsfreiheit feierten. Seitdem wird jedes Jahr am 8. August die Vielfalt und das friedliche Zusammenleben in der Stadt zelebriert. Mit Gottesdiensten, Konzerten und einem bunten Bürgerfest verwandelt sich Augsburg an diesem Tag in eine riesige Friedensparty. Also, wenn ihr mal einen zusätzlichen freien Tag braucht: Am 8. August ist in Augsburg garantiert frei - und ihr habt gleich noch einen guten Grund zum Feiern!

10. Der Augsburger Stadtwald - Grüne Lunge und Rekordhalter

Zum Schluss wird's noch mal richtig grün, Naturfreunde! Habt ihr gewusst, dass Augsburg den größten zusammenhängenden Stadtwald Deutschlands besitzt? Ja, ihr habt richtig gehört! Mit einer Fläche von sage und schreibe 7.700 Hektar ist der Augsburger Stadtwald ein echtes Schwer

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