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10 faszinierende Fakten über Kassel

Kassels Geheimnisse: 10 unglaubliche Fakten, die euch die Stadt mit neuen Augen sehen lassen

Schnallt euch an, Leute! Wir nehmen euch mit auf eine Reise durch Kassel, die euch garantiert umhauen wird. Diese nordhessische Metropole steckt voller Überraschungen und faszinierender Geheimnisse, die selbst viele Einheimische nicht kennen. Kassel ist nicht nur die Heimat der weltberühmten documenta und des UNESCO-Weltkulturerbes Bergpark Wilhelmshöhe, sondern birgt auch jede Menge skurrile und unerwartete Fakten.

Habt ihr zum Beispiel gewusst, dass Kassel die größte Waschbärenpopulation Europas beherbergt? Oder dass hier der erste Wolkenkratzer Deutschlands stand? Und was hat es eigentlich mit dem mysteriösen unterirdischen Tunnelsystem auf sich? Macht euch bereit für eine Achterbahnfahrt durch die faszinierendsten Geheimnisse Kassels. Wir versprechen euch: Nach dieser Tour werdet ihr die Stadt mit ganz anderen Augen sehen!

1. Kassel - Europas heimliche Waschbären-Hauptstadt

Haltet euch fest, denn das glaubt ihr nicht: Kassel ist die Waschbären-Metropole Europas! Mit geschätzten 1000 Waschbären pro Quadratkilometer hat die Stadt die höchste Dichte dieser pelzigen Eindringlinge auf dem gesamten Kontinent. Aber wie kam es dazu? Die Geschichte ist fast so skurril wie die Tiere selbst: 1934 wurden auf Wunsch Hermann Görings nur zwei Waschbärenpaare am Edersee ausgesetzt. Von dort aus eroberten sie in Windeseile ganz Nordhessen. Heute tummeln sich schätzungsweise 30.000 der kleinen Banditen in Kassel! Sie klettern auf Dächer, plündern Mülltonnen und machen selbst vor Dachböden nicht Halt. Ein echter Albtraum für Hausbesitzer, aber auch irgendwie cool, oder? Also Augen auf, wenn ihr nachts durch Kassel streift - vielleicht begegnet ihr ja einer ganzen Waschbärenbande!

2. Deutschlands erster Wolkenkratzer stand in Kassel

Jetzt wird's hoch hinaus! Stellt euch vor, der erste echte Wolkenkratzer Deutschlands stand nicht etwa in Frankfurt oder Berlin, sondern mitten in Kassel. Kein Witz! Das 1930 fertiggestellte Hochhaus am Ständeplatz war mit seinen 12 Stockwerken und 42 Metern Höhe seiner Zeit weit voraus. Damals galt es als architektonische Sensation und zog Schaulustige aus ganz Deutschland an. Leider fiel der Pionier-Wolkenkratzer 1943 den Bomben des Zweiten Weltkriegs zum Opfer. Aber keine Sorge, ihr könnt trotzdem noch ein Stück dieser Geschichte bestaunen: Am heutigen Standort erinnert eine Gedenktafel an diesen Meilenstein der deutschen Architektur. Also, nächstes Mal wenn ihr am Ständeplatz vorbeischlendert, denkt daran: Hier begann Deutschlands Weg in die Höhe!

3. Das geheime Tunnelsystem unter der Stadt

Macht euch bereit für eine unterirdische Entdeckungsreise! Unter den Füßen der ahnungslosen Kasseler Bürger erstreckt sich ein weitverzweigtes Netz aus Tunneln und Gängen. Dieses Labyrinth stammt größtenteils aus dem Zweiten Weltkrieg und diente als Luftschutzsystem. Aber es gibt auch ältere Teile, die bis ins Mittelalter zurückreichen! Stellt euch vor, durch diese dunklen Gänge sind einst Mönche geschlichen und vielleicht sogar Schmuggler ihre Waren transportiert. Heute sind die meisten Zugänge versiegelt, aber einige Abschnitte können bei speziellen Führungen erkundet werden. Also, wer von euch traut sich, in die geheimnisvolle Unterwelt Kassels abzutauchen? Es ist eine einzigartige Gelegenheit, die dunkle Seite der Stadtgeschichte hautnah zu erleben!

4. Die Kasseler Polizei hat einen eigenen Wasserwerfer-Simulator

Jetzt wird's echt abgefahren! Wisst ihr, was die Kasseler Polizei von allen anderen in Deutschland unterscheidet? Sie besitzt als einzige einen Wasserwerfer-Simulator! Ja, ihr habt richtig gehört. In einem umgebauten Lkw-Anhänger können Polizisten den Einsatz eines echten Wasserwerfers üben, ohne auch nur einen Tropfen Wasser zu verschwenden. Cool, oder? Der Simulator ist so realistisch, dass sogar der Rückstoß des Wasserstrahls nachempfunden wird. Das Beste daran: Die Kasseler Polizei verleiht ihren Hightech-Simulator sogar an andere Bundesländer. Also, falls ihr mal einen seltsam aussehenden Anhänger durch die Stadt rollen seht, wisst ihr jetzt Bescheid. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Kassel in Sachen Polizeiausbildung so innovativ ist?

5. Kassel hat den ältesten Stadtwald Deutschlands

Naturfreunde aufgepasst! Kassel kann mit einem echten Superlativ aufwarten: Der Habichtswald ist der älteste Stadtwald Deutschlands. Schon 1330 - also vor fast 700 Jahren - wurde er offiziell zum Stadtwald erklärt. Das Beste daran? Er gehört bis heute der Stadt und ist ein wahres Paradies für Wanderer, Jogger und Naturliebhaber. Auf über 1000 Hektar könnt ihr hier durch uralte Buchenwälder streifen, versteckte Teiche entdecken und sogar Wildschweinen begegnen. Und das alles direkt vor den Toren der Stadt! Also, packt eure Wanderschuhe ein und taucht ein in dieses lebende Geschichtsbuch. Wer weiß, vielleicht findet ihr ja sogar einen der legendären Habichte, die dem Wald seinen Namen gaben!

6. In Kassel steht Deutschlands einziger "Trafoturm" mit Wohnung

Jetzt wird's richtig kurios! Stellt euch vor, ihr wohnt in einem ehemaligen Transformatorenturm. In Kassel ist das tatsächlich möglich! Im Stadtteil Rothenditmold steht Deutschlands einziger bewohnter Trafoturm. Dieser 15 Meter hohe Turm aus den 1920er Jahren wurde in den 90ern liebevoll zu einer Wohnung umgebaut. Von außen sieht er immer noch aus wie ein altmodischer Stromturm, aber innen verbirgt sich ein gemütliches Zuhause auf vier Etagen. Das Coolste daran? Die Rundumsicht aus den oberen Stockwerken ist einfach atemberaubend! Also, falls ihr mal in Rothenditmold unterwegs seid, haltet Ausschau nach diesem architektonischen Unikat. Wer weiß, vielleicht winkt euch ja der glückliche Bewohner aus seinem luftigen Domizil zu!

7. Kassel hat eine unterirdische Windkraftanlage

Macht euch bereit für eine echte Überraschung! Tief unter dem Kasseler Weinberg verbirgt sich etwas, das es so kein zweites Mal in Deutschland gibt: eine unterirdische Windkraftanlage. Ja, ihr habt richtig gehört! In einem stillgelegten Stollen des ehemaligen Braunkohlebergwerks drehen sich seit 2012 die Rotorblätter einer Windturbine. Wie cool ist das denn? Die Anlage nutzt den natürlichen Kamineffekt des Stollens und produziert so umweltfreundlichen Strom für etwa 40 Haushalte. Das Geniale daran: Sie stört weder Anwohner noch Landschaftsbild. Ein echtes Vorzeigeprojekt für nachhaltige Energiegewinnung! Also, nächstes Mal wenn ihr über den Weinberg spaziert, denkt daran: Unter euren Füßen arbeitet eine der innovativsten Windkraftanlagen Deutschlands!

8. Kassel ist die Geburtsstadt der Gummibärchen

Jetzt wird's richtig lecker! Wisst ihr, wo die weltberühmten Gummibärchen herkommen? Genau, aus Kassel! 1922 erfand hier der Konditor Hans Riegel die farbenfrohen Fruchtgummis und legte damit den Grundstein für den Süßwarengiganten Haribo. Die ersten Gummibärchen waren übrigens noch nicht bärenförmig, sondern wurden als "Tanzbären" verkauft - inspiriert von den dressierten Bären auf Jahrmärkten. Erst später bekamen sie ihre ikonische Bärenform. Auch wenn Haribo heute nicht mehr in Kassel produziert, könnt ihr das süße Erbe der Stadt noch immer erleben: Im Stadtmuseum gibt es eine kleine Ausstellung zur Geschichte der Gummibärchen. Also, nächstes Mal wenn ihr in eine dieser fruchtigen Leckereien beißt, denkt daran: Ihr genießt ein Stück Kasseler Erfindungsgeist!

9. Kassel hat einen "sprechenden" Mülleimer

Jetzt wird's richtig abgefahren! In Kassel steht der wohl unterhaltsamste Mülleimer Deutschlands. Im Bergpark Wilhelmshöhe, direkt neben dem Herkules, befindet sich ein solarbetriebener "Big Belly" Mülleimer, der nicht nur Abfall presst, sondern auch noch spricht! Ja, ihr habt richtig gehört. Wirft man etwas hinein, bedankt er sich mit einem freundlichen "Dankeschön" oder "Sauber!". Aber das ist noch nicht alles: Er kann auch Witze erzählen und sogar singen! Mit über 100 verschiedenen Sprüchen im Repertoire wird es diesem Mülleimer nie langweilig. Das Beste daran? Er macht Müllentsorgung tatsächlich zu einem Erlebnis und motiviert so vor allem Kinder, ihren Abfall ordnungsgemäß zu entsorgen. Also, wenn ihr das nächste Mal im Bergpark seid, sucht nach diesem plaudernden Abfallbehälter. Wer weiß, vielleicht erzählt er euch ja einen richtig guten Müll-Witz!

10. In Kassel steht Deutschlands einziger Kirchturm mit Wendeltreppe außen

Zum Schluss noch ein echtes architektonisches Unikat! Die Martinskirche in Kassel hat etwas, das ihr nirgendwo sonst in Deutschland finden werdet: einen Kirchturm mit einer Wendeltreppe an der Außenseite! Dieser 1340 erbaute Turm ist nicht nur der älteste erhaltene Kirchturm der Stadt, sondern auch ein echtes Kuriosum. Die spiralförmige Treppe windet sich wie eine steinerne Schlange um den Turm und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Aber Vorsicht: Der Aufstieg ist nichts für schwache Nerven oder Menschen mit Höhenangst! Das Coolste daran? Die Treppe wurde nicht etwa aus ästhetischen Gründen so gebaut, sondern um Platz im Inneren des Turms zu sparen. Genial, oder? Also, wenn ihr mal in der Nähe der Martinskirche seid, nehmt euch die Zeit für einen Aufstieg. Die Aussicht und das Gefühl, auf einer so einzigartigen Treppe zu stehen, sind einfach unbezahlbar!

Na, hat euch diese Tour durch Kassels Geheimnisse überrascht? Von Waschbären-Invasionen über unterirdische Windkraftanlagen bis hin zu sprechenden Mülleimern - diese Stadt steckt wirklich voller unerwarteter Wunder! Kassel beweist einmal mehr, dass es viel mehr zu bieten hat als nur documenta und Bergpark. Also, worauf wartet ihr noch? Packt eure Entdeckerausrüstung ein und macht euch auf, die versteckten Schätze dieser faszinierenden Stadt zu erkunden. Wer weiß, vielleicht entdeckt ihr ja sogar noch ein Geheimnis, das selbst wir nicht kannten. Kassel wartet darauf, von euch neu entdeckt zu werden!

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