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Museo internazionale e biblioteca della musica

Museo internazionale e biblioteca della musica Bologna

Museo internazionale e biblioteca della musica

Im Herzen von Bologna, einer Stadt, die für ihre reiche kulturelle Vielfalt bekannt ist, befindet sich das Internationale Musikmuseum und die Musikbibliothek. Eingebettet im historischen Palazzo Aldini Sanguinetti zieht dieses Juwel des musikalischen Erbes Besucher aus aller Welt an. Lokal bekannt als Museo internazionale e biblioteca della musica, bietet diese Institution eine faszinierende Reise durch die Musikgeschichte, eingerahmt von prächtiger neoklassizistischer Architektur.

Die Geschichte des Internationalen Musikmuseums und der Musikbibliothek

Die Ursprünge des Museums gehen auf das Jahr 1959 zurück, als es als Civico Museo Bibliografico Musicale gegründet wurde, um Bolognas umfangreiche Sammlung musikalischer Artefakte zu beherbergen. Im Jahr 2004 erfuhr es eine Umgestaltung, nahm seinen heutigen Namen an und zog in den prächtigen Palazzo Sanguinetti um. Dieser Umzug bewahrte nicht nur eine bedeutende kulturelle Sammlung, sondern belebte auch ein historisches Gebäude, das nun eine würdige Heimat für diese erlesene Sammlung musikalischer Schätze bietet.

Der Palazzo Sanguinetti selbst ist ein Wunderwerk mit Wurzeln, die bis ins frühe 16. Jahrhundert zurückreichen. Ursprünglich im Besitz der Familie Loiani, ging er durch verschiedene Hände, darunter die Brüder Riario und Graf Antonio Aldini, die alle ihre Spuren in der Architektur hinterließen. Die prächtige Treppe und die opulenten Räume des Palastes spiegeln den luxuriösen Geschmack seiner früheren Bewohner wider und gipfeln in einem neoklassizistischen Meisterwerk, das mit Fresken berühmter Künstler des 18. und 19. Jahrhunderts geschmückt ist.

Erkundung des Museums

Beim Betreten des Museums werdet ihr von den üppigen Dekorationen des Boschereccia-Raums begrüßt, die den Rahmen für eine fesselnde Erkundung der Entwicklung der Musik bilden. Der Aufbau des Museums ist so gestaltet, dass die Besucher durch eine chronologische Reise geführt werden, beginnend mit dem geistigen Vater des Museums, Giovanni Battista Martini. Ein verehrter Musikgelehrter und Lehrer, dessen Einfluss das Museum durchdringt, mit Porträts und Artefakten, die sein Erbe feiern.

Ein Höhepunkt des Museums ist seine Sammlung seltener Musikinstrumente und Manuskripte. Raum 4, treffend Die Idee der Musik genannt, zeigt Abhandlungen und Porträts von Musikgelehrten aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Unter den Schätzen befindet sich das einzigartige Omnitonum-Cembalo von Vito Trasuntino, ein Zeugnis des innovativen Geistes jener Zeit.

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Touren

Eine Symphonie aus Kunst und Geschichte

Die Räume des Museums sind nicht nur Aufbewahrungsorte der Musikgeschichte, sondern auch Kunstwerke für sich. Der Waldraum mit seinen grünen Fresken und klassischer Architektur versetzt die Besucher in eine andere Ära. Der Aeneas-Raum mit seinen etruskisch inspirierten Designs bietet einen Einblick in die mythologischen Erzählungen, die Komponisten seit Jahrhunderten inspirieren.

Im Kunstsaal können Besucher seltene Texte und Instrumente aus dem 16. und 17. Jahrhundert bewundern, darunter Lauten und die Harmonie der Flöten von Manfredo Settala. Diese Artefakte sind in modernen Vitrinen ausgestellt, die das reiche Dekor des Raumes ergänzen und eine harmonische Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart schaffen.

Das Erbe der italienischen Oper

Die italienische Oper, ein Grundpfeiler des kulturellen Erbes des Landes, wird in der Sammlung des Museums gefeiert. Raum 6 ist dem legendären Sänger Carlo Broschi, bekannt als Farinelli, gewidmet, dessen Porträt den Raum dominiert. Der Raum zeigt auch Porträts anderer bekannter Kastraten und Komponisten wie Antonio Vivaldi und Domenico Cimarosa, die einen Einblick in die lebendige Welt der Oper des 18. Jahrhunderts bieten.

Raum 7 taucht in das 19. Jahrhundert ein und hebt Gioachino Rossini hervor, einen Komponisten, dessen Verbindung zu Bologna ebenso beständig ist wie seine Musik. Besucher können Rossinis Flügel, Originalpartituren und persönliche Gegenstände sehen, die einen intimen Blick auf das Leben einer der gefeiertsten Persönlichkeiten der Oper bieten.

Die musikalische Reise fortsetzen

Die letzten Räume des Museums setzen die Erkundung der Entwicklung der Musik im 18. und 19. Jahrhundert fort. Hier werden Instrumente wie die Viole d'amore und Klarinetten neben Partituren von Komponisten wie Torelli und Vivaldi ausgestellt. Die Ausstellung endet mit einer Hommage an Giuseppe Martucci und Ottorino Respighi, zwei zentrale Figuren der italienischen und bolognesischen Musikkultur.

Abschließend ist das Internationale Musikmuseum und die Musikbibliothek mehr als eine Sammlung von Artefakten; es ist eine Feier der transformierenden Kraft der Musik und ihres dauerhaften Erbes. Seine Hallen hallen mit den Melodien der Geschichte wider und laden Besucher dazu ein, in die Geschichten und Klänge einzutauchen, die unsere Welt geprägt haben. Ob ihr Musikliebhaber oder Gelegenheitsbesucher seid, ein Besuch in diesem Museum verspricht ein unvergessliches Erlebnis im Herzen von Bologna.

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